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The study of Christians at work

Ein Groß­teil der arbei­ten­den Bevöl­ke­rung welt­weit gilt als christ­lich affi­li­iert, doch was bedeu­tet Christ­sein am Arbeits­platz? Die Stu­die beleuch­tet dazu For­schung aus Manage­ment- und Orga­ni­sa­ti­ons­wis­sen­schaf­ten und Theo­lo­gie, prä­sen­tiert Feld­for­schung zu Mana­ge­rIn­nen in der Schweiz und ent­wi­ckelt eine Verkörperungsperspektive. 

Tho­mas Brüg­ger benennt Schwie­rig­kei­ten der vor­herr­schen­den Ver­wen­dung von Begrif­fen wie Glau­be, Spi­ri­tua­li­tät oder Reli­gi­on am Arbeits­platz und plä­diert dafür, Framing-Prak­ti­ken und die Kör­per­haf­tig­keit christ­li­cher Exis­tenz zu berücksichtigen. 

Indem Chris­tIn­nen in kör­per­li­cher Form an Chris­ti Tod und Auf­er­ste­hung teil­ha­ben und so Chris­tus ver­kör­pern, fin­den sie sich an einer exis­ten­ti­el­len Schalt­stel­le für die Gestal­tung von Arbeits­ak­ti­vi­tä­ten. Die Stu­die zeigt, wie der Fokus auf Chris­tin­nen und Chris­ten“ einen Raum für rele­van­te orga­ni­sa­ti­ons- und manage­ment­be­zo­ge­ne, sozio­lo­gi­sche, ethi­sche und theo­lo­gi­sche Aspek­te zeit­ge­nös­si­scher Arbeits­kon­tex­te eröffnet.